Chaplin ist noch ein so junger Hund, der so viel Potential hat. Er kennt dieses Prüfungsgeschehen noch gar nicht – umso mehr war ich gespannt, wie er mit diesem Prüfungstag umgehen wird…

Wir waren morgens pünktlich im Prüfungsgelände, welches sich fast vor unserer Haustür befand. Auch mal nicht schlecht – keine langen Fahrtwege etc…

Das Gelände ist wirklich toll. Ein großer See umringt von Wiesen und Wald. Ein großes Dankeschön auch an den Angelsportverein, der das Gelände zur Verfügung gestellt hat! Das ist heute nicht mehr selbstverständlich!!!

Chaplin hat alle 4 Aufgabe toll bewältigt und somit haben wir diese Prüfung auch bestanden. Mit 73 Punkten und Sehr Gut! Darüber bin ich wirklich sehr froh. Wenn man einen jungen Hund zum ersten mal ernsthaft bei einer Prüfung vorstellt, ist man doch etwas mehr angespannt. Schließlich gibt es ja diesen Spruch: „Das hat er noch nie gemacht“ 🙂

Vielen Dank an die Sonderleitung und die Helfer für diese tolle Prüfung!

Für alle, die nicht wissen, was von einem Hund bei dieser Prüfung verlangt wird – hier eine kurze Erklärung:

1. Markierung auf einer Wiese in ca. 50 Metern Enternung
2. Appell, das heißt, dass man einen Walkup mit dem Richter macht. Dann erfolgt ein Schuss und eine Markierung fliegt. Dann läuft man mit dem Richter weiter. Dann erfolgt ein weiterer Schuss. Erst dann darf der Hund das Dummy holen. Besonderen Wert wird hier natürlich auf eine schöne Fussarbeit gelegt.
3. Markierung aus dem Wasser
4. Freie Suche. Chaplin sollte in einem genau beschriebenem Suchengebiet im Wald 3 Dummies finden und bringen.